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Montag, 2. Dezember 2013

Weihnachtsaktion 2013


Viel Zuspruch fand der Informationsstand der Bürgerstiftung Bad Ems im Foyer des Bad Emser REWE-Marktes. Am 28. November verkauften die Aktiven der Bürgerstiftung Weihnachtsplätzchen und den Historische Kalender Bad Ems 2014. Die Erlöse tragen zur Finanzierung der Projekte bei, die die Bürgerstiftung Bad Ems mit der Weihnachtsaktion 2013 fördern wird.

So soll der Förderverein der Stadtbücherei Bad Ems mit einer Spende von Kinder- und Jugendbüchern unterstützt werden. Daneben soll das Bad Emser Jugendzentrum in seinen Aktivitäten gefördert werden. Diese Projekte hat sich die Bürgerstiftung Bad Ems für die diesjährige Weihnachtsaktion vorgenommen.

Zur Finanzierung tragen der Verkauf des Historischen Kalenders und die Weihnachtsplätzchen-Aktion bei. Die Bürgerstiftung Bad Ems dankt den Spendern und Abnehmern der Weihnachtsplätzchen ganz herzlich und empfiehlt weiterhin den Kauf des Historischen Kalenders Bad Ems 2014 mit Malbergbahnerinnerungen, der noch in einigen Exemplaren erhältlich ist.

Der Historische Kalender ist erhältlich bei den Bad Emser Buchhandlungen Elisabeth Adam (Römerstr. 51) und Meckel (Römerstr. 59), dem Kur- und Stadtmuseum Bad Ems (Römerstr. 97) sowie bei Stadt- und Touristikmarketing Bad Ems e.V. (Bahnhofplatz 1) und bei dem Stiftungsvorsitzenden Ottmar Canz (Schifflerweg 14, Bad Ems).

Um auch künftig gemeinnützige Projekte fördern zu können, bittet die Bürgerstiftung Bad Ems um Spenden der Bürgerinnen und Bürger, aber auch der Unternehmen aus Bad Ems. Die Bankverbindung der Bürgerstiftung Bad Ems für Spenden und weitere Zustiftungen lautet:
Volksbank Rhein-Lahn eG, Konto-Nr.  214 707 500, Bankleitzahl: 570 928 00
Nassauische Sparkasse, Konto-Nr.  552 291 759, Bankleitzahl:  510 500 15

Freitag, 15. November 2013

Weihnachtsaktion der Bürgerstiftung Bad Ems am 28. November 2013

Am 28. November 2013 in der Zeit von 14 bis 19 Uhr lohnt sich der Besuch des Standes der Bürgerstiftung Bad Ems im Foyer des REWE-Marktes Bad Ems gleich doppelt: Neben leckeren selbstgebackenen Plätzchen, die gegen eine Spende abgegeben werden, kann auch der Historische Bad Emser Kalender 2014 zum Thema „Malbergbahn – Erinnerungen“  erworben werden. Der Erlös der diesjährigen Weihnachtsaktion  der Bürgerstiftung geht unter anderem an das Jugendzentrum und an die Stadtbücherei Bad Ems.

Am Stand der Bürgerstiftung Bad Ems am 28. November in der Zeit von 14 bis 19 Uhr, im Foyer des REWE-Marktes Bad Ems, können Interessenten und Unterstützer der Bürgerstiftung den Historischen Kalender 2014 zum Preis von 15 Euro kaufen. Gleichzeitig werden leckere Weihnachtsplätzchen gegen eine Spende abgegeben. Die Spenden sind für die Weihnachtsaktion 2013 der Bürgerstiftung gedacht. In diesem Jahr sollen verschiedene Organisationen, darunter das Jugendzentrum und die Stadtbücherei Bad Ems, unterstützt werden.

Die Bürgerstiftung Bad Ems hofft, dass zahlreiche Bad Emser Bürgerinnen und Bürger mit dem Erwerb des Historischen Kalenders Bad Ems für 2014, sowie durch die Spenden für die Weihnachtsplätzchen die Arbeit der Bürgerstiftung unterstützen. Natürlich können sich die Bürgerinnen und Bürger am Stand über die Aktivitäten der Bürgerstiftung informieren. Wer die Bürgerstiftung und ihre Aktivitäten unterstützen will, kann selbstverständlich auch außerhalb der Weihnachtsaktion spenden. Hierbei ist es den jeweiligen Spenderinnen und Spendern überlassen, ob sie eine „freie“ Spende an die Bürgerstiftung geben wollen oder eine zweckgebundene Spende, mit der ein bestimmtes Projekt beziehungsweise eine bestimmte Aktivität unterstützt werden soll.  Allen Spenderinnen  und Spendern sowie den Käufern des Historischen Kalenders sei schon jetzt herzlich dafür gedankt.

Der Historische Kalender 2014 ist weiterhin erhältlich bei den Bad Emser Buchhandlungen Elisabeth Adam (Römerstr. 51) und Meckel (Römerstr. 59), dem Kur- und Stadtmuseum Bad Ems (Römerstr. 97) sowie bei Stadt- und Touristikmarketing Bad Ems e.V. (Bahnhofplatz 1) und bei dem Stiftungsvorsitzenden Ottmar Canz (Schifflerweg 14, Bad Ems).

Montag, 11. November 2013

Vortrag von Dr. Erich Krausbeck: „Sein Lieblingswort war Ich - Wie krank war Adolf Hitler?“




Die Bürgerstiftung Bad Ems hatte zu einem Vortrag ihres Gründungsstifters Dr. Erich Krausbeck in das Bad Emser Badhaus eingeladen. Im fast voll besetzten Saal  referierte  der Bad Emser Arzt für Neurologie und Psychiatrie über die Psyche von Adolf Hitler.

Dr. Krausbeck hatte sich bereits in einem 2011 erschienen Buch mit der Frage befasst, wie krank der Diktator wirklich gewesen ist. Er hat sich unter Nutzung authentischer Unterlagen aus der Sicht des Mediziners  intensiv dieser Persönlichkeit genähert.

In seinem Vortrag kritisierte Dr. Krausbeck insbesondere die Dämonisierung Hitlers in der Nachkriegszeit und  das daraus resultierende falsche Geschichtsbild, das noch bis in die späten 70er Jahre in den Schulen vermittelt worden sei.  Die Dämonisierung und Reduzierung der unermesslichen Verbrechen auf wenige Personen habe man in der unmittelbaren Zeit nach dem Krieg gerne als Ausrede oder Entschuldigung genutzt. Dies werde aber nicht den tatsächlichen Fakten gerecht.

Aus der Sicht des Arztes, so Dr. Krausbeck weiter, sei der Diktator für alle seine Handlungen, auch im strafrechtlichen Sinne, verantwortlich gewesen. Die berichteten Wutausbrüche, gerade auch in der Anfangszeit der Naziherrschaft, habe der Diktator sehr gezielt für seine Zwecke eingesetzt. Als Beispiel nannte Dr. Krausbeck die Zusammenkunft mit dem damaligen österreichischen Bundeskanzler Kurt Schuschnigg, in dessen Verlauf Hitler einen Wutanfall bekam. Dieser Wutanfall sei aber sehr genau geplant gewesen, um den Gast einzuschüchtern, was ja auch gelungen sei. Genauso seien auch die die öffentlichen Auftritte sehr genau geplant und einstudiert gewesen. Hitler habe in dieser Beziehung nichts dem Zufall überlassen.

Dr. Krausbeck führte weiter aus, dass der Diktator völlig auf sich bezogen war, was sich schließlich auch im sogenannten Führerprinzip widerspiegelte. „Er leugnete die Menschenrechte“, zitiert er den Historiker Eugen Kogon, und der Schriftsteller Thomas Mann habe den Diktator als hysterisch bezeichnet.  Auch Dr. Krausbeck erkennt in der Person des Machtmenschen einen Hysteriker, der über keinerlei Ethik verfüge. Er bezieht sich bei dieser Diagnose unter anderem auf medizinische Untersuchungen am Ende des Ersten Weltkrieges, bei denen bereits hysterische Krankheitsbilder festgestellt wurden. Für Dr. Krausbeck gibt es keinen Zweifel daran, dass Adolf Hitler keine psychische  Erkrankung hatte, die zu einer Schuldminderung führen könnte.

Zum Ende seines Vortrages verdeutlichte und unterstrich Dr. Krausbeck seine Ausführungen noch mit einigen eindrucksvollen Bildern und Filmsequenzen. Diese Bilder und Filmausschnitte relativierten die Propagandabilder der Wochenschauen, die von Vielen als Realität gewertet wurden. In der anschließenden Diskussion wurden die Ausführungen von Dr. Krausbeck lebhaft diskutiert. Hierbei kamen sowohl ärztliche Kollegen des Referenten als auch ärztliche Laien zu Wort.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Vortrag von Dr. Erich Krausbeck: „Sein Lieblingswort war Ich - Wie krank war Adolf Hitler?“

Die Bürgerstiftung Bad Ems lädt ein zu einem Vortrag von Dr. Erich Krausbeck zum Thema „ Sein Lieblingswort war ich – Wie krank war Adolf Hitler“.

Der in Bad Ems praktizierende Arzt für Psychiatrie und Neurologie wird am Dienstag den 5. November um 19:30 Uhr im Bad Emser Badhaus aus der Sicht des Psychiaters über das Wesen des Diktators referieren. Sein Vortrag beruht auf einer Untersuchung, die Dr. Krausbeck im Jahre 2011 auch als Buch veröffentlicht hat.

Unter Berücksichtigung authentischer Quellen von Zeitgenossen gibt er einen Einblick in die „Banalität des Bösen“ (Hannah Arendt). Dabei geht er auch der Frage nach, ob das Gehirn des Diktators krank war und er schließlich nichts mehr ersehnte, als den kollektiven Untergang Deutschlands, der in seinem Rassenhass Millionen von Juden in den Konzentrationslagern vergasen ließ und Millionen von Kriegstoten auf dem Gewissen hat.

Montag, 14. Oktober 2013

Bürgerstiftung übergibt historische Figurengruppe an das Bad Emser Stadtmuseum

Die Bürgerstiftung Bad Ems konnte dem Bad Emser Stadtmuseum ein original getreues Kurgast-Puppenpaar im Biedermeier-Stil übergeben, das seit Ende September 2013 die Parkbank im Stadtmuseum „bevölkert“.

Mit der Beschaffung dieser Figurengruppe geht ein lang gehegter Wunsch von Dr. Sarholz, Leiter des Bad Emser Stadtmuseums, in Erfüllung. Geschaffen wurde die Figurengruppe von Sabine Wendling aus Kamp-Bornhofen, die die Puppenrohlinge geschaffen hat, und von Marion Laa aus Osterspai, die für die Biedermeier-Kleidung verantwortlich zeichnet. Die Kosten für den neuen Blickfang im Stadtmuseum wurden vollständig von der Bürgerstiftung Bad Ems getragen.

Beachtenswert ist unter anderem, dass es sich hier nicht um beliebige Kleidungsstücke „von der Stange“ handelt, mit denen die Puppen ausgestattet sind. Das rote Reisekleid und der vornehme Ausgehanzug von Lady und Lord Harley wurden nach einem Original-Schnittmuster aus dem Deutschen Schneiderhandbuch aus dem Jahre 1843 kreiert.

Zur Übergabe der Figurengruppe hatte die Bürgerstiftung Bad Ems zu einer kleinen Feierstunde eingeladen. Stiftungsvorstandsvorsitzender Ottmar Canz war sichtlich erfreut, dass mit der Figurengruppe der museumspädagogische Ansatz, den Museumsleiter Dr. Sarholz seit Jahren erfolgreich verfolgt, damit weiter nachhaltig unterstützt werden konnte. Die Mitglieder der Bad Emser Kostümgruppe gaben der Veranstaltung mit szenischen Darstellungen einen passenden Rahmen.

Ottmar Canz bedankte sich ausdrücklich bei den beiden Künstlerinnen für die hervorragende Arbeit. Mit der Unterstützung des Stadtmuseum erfülle die Bürgerstiftung zudem einen wichtigen Teil ihrer Aufgaben, der unter anderem auch die Förderung der Heimatpflege und Geschichte umfasst.
Die Aktiven des Museums und die anwesenden Mitglieder des Bad Emser Geschichtsvereins bedankten sich ebenfalls für die großzügige Förderung durch die Bürgerstiftung Bad Ems. Schließlich war die Figurengruppe nicht die erste Maßnahme der Bürgerstiftung zur Steigerung der Attraktivität des Stadtmuseums.

Historischer Kalender 2014 „Malbergbahn – Erinnerungen“ offiziell vorgestellt


Die Bürgerstiftung Bad Ems hat ihren neuen Historischen Kalender 2014 mit dem Motto „Malbergbahn - Erinnerungen“ im Bad Emser Stadtmuseum offiziell vorgestellt. Der Historische Kalender kann ab sofort käuflich erworben werden.

Der Historische Kalender 2014 ist seit Anfang Oktober 2013 in den Bad Emser Buchhandlungen Elisabeth Adam (Römerstr. 51, Bad Ems ) und  Meckel (Römerstr. 59, Bad Ems) zu einem Preis von 15 Euro erhältlich. Der Kalender kann auch in der Touristeninformation am Bad Emser Hauptbahnhof und während der Öffnungszeiten im Stadtmuseum erworben werden. Der Historische Kalender 2014 ist ein ideales Geschenk für jeden Fan der Malbergbahn und welcher echte Bad Emser ist das nicht? Mit dem Kauf des Kalenders werden Projekte der Bürgerstiftung in Bad Ems unterstützt.

Zur offiziellen Vorstellung im Stadtmuseum Bad Ems konnte die Bürgerstiftung eine große Zahl von geladenen Gästen begrüßen. Stiftungsvorstandsvorsitzender Ottmar Canz bedankte sich bei den „Machern“ des Kalenders und bei den Unterstützern, die mit Bildern aus ihrem Privatbesitz den Kalender erst möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank ging dabei an den Stadtarchivar Dr. Hans-Jürgen Sarholz, der die Erstellung des Kalenders mit Bildern und Texten, sowie mit hilfreichen Hinweisen unterstütze. Ottmar Canz bedankte sich ausdrücklich auch beim Redaktionsteam um Wilhelm Augst.

Stiftungsratsvorsitzender Wilhelm Augst, der die Redaktion koordinierte und einen Großteil der Redaktionsarbeit übernommen hatte, bedankte sich bei seinen Mitstreitern Christine und Oliver Schonschek und Ralf Reiländer für deren Mitarbeit. Ein besonderer Dank ging an Walter Klippel aus Kadenbach, der die komplette grafische Gestaltung des Kalenders übernommen hatte. In diesem Jahr sei diese Arbeit besonders anspruchsvoll gewesen, da bei der Bearbeitung der sehr alten Bildvorlagen ein erheblicher Nachbearbeitungsaufwand notwendig wurde.

Der Kadenbacher Walter Klippel, der nicht Mitglied der Bürgerstiftung Bad Ems ist, hat auch in diesem Jahr seine Arbeitskraft kostenfrei für die Erstellung des Kalenders eingesetzt. Dieses ehrenamtliche Engagement und auch die sehr großzügige Unterstützung durch die Firma Heinen und Löwenstein stellten sicher, so Augst weiter, dass über den Verkauf des Historischen Kalenders ein größerer Geldbetrag für Aktivitäten der Bürgerstiftung in Bad Ems erwirtschaftet werden könne.

Wilhelm Augst und Ottmar Canz konnten in diesem Zusammenhang auf zahlreiche finanzielle Hilfen durch die Bürgerstiftung in der Stadt Bad Ems hinweisen. So habe die Bürgerstiftung unter anderem das Museum, die Stadtbücherei, die Jugendfeuerwehr und das Max-Jacob-Festival unterstützen können. Insgesamt habe man in der kurzen Zeit seit Gründung der Bürgerstiftung einen hohen fünfstelligen Betrag zur Unterstützung von Vereinen und Aktivitäten zur Verfügung gestellt. Die beiden Gremienvorsitzenden wiesen nochmals ausdrücklich darauf hin, dass die Bürgerstiftung satzungsrechtlich nur Maßnahmen in der Stadt Bad Ems bezuschussen dürfe, die nicht zu den Pflichtaufgaben der Stadt Bad Ems zählten.

Der Erste Beigeordnete der Stadt Bad Ems, Frank Ackermann, bedankte sich bei der Bürgerstiftung für ihr Engagement. Es sei unverkennbar, so Ackermann, dass die Bürgerstiftung in der Öffentlichkeit wahrgenommen werde und die Unterstützung durch die Bürgerstiftung an vielen Stellen erkennbar sei und von den Unterstützten auch dankbar angenommen werde.

Im Anschluss an die offiziellen Reden informierten sich die eingeladenen Gäste über den neuen Kalender. Hierbei wurde sowohl die hohe Qualität der Verarbeitung, als auch die hervorragende grafische Gestaltung ausdrücklich gelobt. Einige Besucher gaben zudem bereits Themenanregungen für den Historischen Kalender 2015.

Donnerstag, 26. September 2013

Bürgerstiftung Bad Ems unterstützt das Kasperfestival in Bad Ems

Die Bürgerstiftung Bad Ems unterstützt im Jahr 2013 das Kasperfest in Bad Ems aus Anlass des 125. Geburtstages des international bekannten Puppenspielers Max Jacob. Das Festival mit zahlreichen Einzelveranstaltungen, Workshops, Ausstellungen und weiteren Aktionen findet in der Zeit vom 20. bis 26. Oktober 2013 in Bad Ems statt.

Der in Bad Ems am 10. August 1888 geborene Max Jacob war Begründer der Hohnsteiner Puppenspiele, die auch international bekannt wurden. Schon in seiner frühen Jugend war Max Jacob begeistertes Mitglied der Wandervogelbewegung.

An seinem Geburtstag am 10. August 1921 führte er erstmals vor Publikum - damals noch in Hartenstein (Erzgebirge) - ein kurzes Puppenspiel auf. In der Folge entwickelten sich zuerst die Hartensteiner Puppenspiele, und später nach dem Umzug auf die Burg Hohnstein in der sächsischen Schweiz die Hohnsteiner Puppenspiele. Unter dieser Bezeichnung gelangten die Puppenspiele des Bad Emsers Max Jacob zu Weltruhm.

Im Jahre 1953 beendete Max Jacob seine Zeit als aktiver Puppenspieler und wurde 1957 zum Präsidenten der internationalen Puppenspielervereinigung UNIMA gewählt, ein Amt, das er bis zu seinem Tod im Jahre 1967 bekleidete.

Eine Gruppe um Astrid Sacher und Günter Schmitt hat sich an diesen Sohn der Stadt Bad Ems erinnert und zum 125. Geburtstag umfangreiche Aktivitäten geplant. Neben einer Vielzahl von Veranstaltung zusammen mit den Bad Emser Schulen und Kindergärten soll unter andrem am Geburtshaus des gebürtigen Bad Emsers in der Römerstraße ein Wandfries mit Kasperfiguren angebracht werden, der von der Keramikwerkstatt Ebinger in Bad Ems gestaltet wird.

Die Bürgerstiftung Bad Ems unterstützt diese Initiative finanziell mit einem Zuschuss. Daneben können Sponsoren mit sogenannten Projektgebundenen Spenden an die Bürgerstiftung Bad Ems (Bankverbindungen: Volksbank Rhein-Lahn eG (BLZ: 570 928 00) Konto-Nr.  214 707 500 oder Nassauische Sparkasse (BLZ: 510 500 15) Konto-Nr. 552 291 759) diese Aktion unterstützen. Vergessen Sie bitte bei der Überweisung nicht den Hinweis: „Projektbezogene Spende Kasper".

Weitere umfangreiche Informationen rund um den 125. Geburtstag von Max Jacob und die zahlreichen Veranstaltungen finden Sie auf der Internet-Seite: www.kasperfest.de.

Sonntag, 22. September 2013

Historischer Kalender 2014 „Malbergbahn – Erinnerungen“ ab Anfang Oktober erhältlich

Ab Anfang Oktober 2013 wird die Bürgerstiftung Bad Ems den Historischen Kalender 2014 mit dem Motto „Malbergbahn - Erinnerungen“ verkaufen. Der Historische Kalender beschreibt die Geschichte der Malbergbahn in beeindruckenden Bildern.

Der Historische Kalender 2014 ist ab Anfang Oktober 2013 in den Bad Emser Buchhandlungen Elisabeth Adam (Römerstr. 51, Bad Ems ) und Meckel (Römerstr. 59, Bad Ems) zu einem Preis von 15 Euro erhältlich. Der Kalender kann auch in der Touristeninformation am Bad Emser Hauptbahnhof und während der Öffnungszeiten im Stadtmuseum oder beim Stiftungsvorstandsvorsitzenden Ottmar Canz erworben werden. Der Historische Kalender 2014 ist ein ideales Geschenk für jeden Fan der Malbergbahn und welcher echte Bad Emser ist das nicht? Mit dem Kauf des Kalenders werden Projekte der Bürgerstiftung in Bad Ems unterstützt.

Sonntag, 15. September 2013

Vortrag „Kaiser – Bürger – Zimmermädchen: Bad Ems in der 1870er Jahren

Kaiser Wilhelm I. beim Spaziergang mit seiner Schwester Alexandrine im Bad Emser Kurpark
Die Bürgerstiftung Bad Ems lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu einem Vortragsabend am 26. September 2013, um 19:30 Uhr in den Saal des Alten Rathauses in Bad Ems (Römerstraße) ein. Der Leiter des Stadtmuseums, Dr. Hans-Jürgen Sarholz, referiert über „Kaiser - Bürger - Zimmermädchen: Bad Ems in den 1870er Jahren“.

Herr Dr. Sarholz wird - als ausgewiesener Kenner der Bad Emser Geschichte - über die vermeintlich „Goldenen Zeiten“, eben Kaiser’s Zeiten berichten. Dabei wird er sich nicht nur mit den großen weltgeschichtlichen Ereignissen, wie der „Emser Depesche“, beschäftigen. Aus drei Blickwinkeln - „Arbeitswelten“, „Lebenswelten“ und „Traumwelten“ - möchte der Referent hinter die Kulissen des Weltbades in den 1870er  Jahren schauen. Dabei wird sowohl der Alltag des Kaisers und seiner Familie, aber ebenso die Arbeitswelt der Zimmermädchen oder Bergarbeiter beleuchtet. Anlass für den Vortrag ist die Benennung von „Ems“ in „Bad Ems“ im Jahre 1913 durch den preußischen Regierungspräsidenten.

Montag, 26. August 2013

Ausstellung historischer Fotos des Festzugs zum Bartholomäusmarkt im Stadtmuseum Bad Ems

In Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Bad Ems zeigt die Bürgerstiftung Bad Ems historische Fotos des Blumenkorsos anlässlich des Bartholomäusmarktes. Beweggrund für die Ausstellung ist der 50. Blumenkorso „neuer Zeitrechnung“ nach Gründung des Bartholomäusmarktvereins.

Zur Eröffnung der Ausstellung fanden sich viele Mitbürgerinnen und Mitbürger im Stadtmuseum ein. Der Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Bad Ems Ottmar Canz eröffnete die Ausstellung offiziell.  Canz erinnerte in seiner Rede an die lange Tradition des Bartholomäusmarktes in Bad Ems, der zu den ältesten Volksfesten in Deutschland gehöre und erstmals im Jahre 1379 erwähnt wurde. Dass es dieses Volksfest noch heute gebe, verdanke man dem großen Engagement des Bartholomäusmarktvereins.

Mit dem Blumenkorso, der sich mit seinen 1.500.000 Blumen den dritten Platz weltweit erarbeitet habe, könne sich die Stadt sehen lassen. Der Dank gelte daher allen Aktiven bei dieser außergewöhnlichen Bürgerinitiative. Stellvertretend bedankte sich der Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung beim Vorsitzenden des Bartholomäusmarktvereins Manfred Wolf und bei der Marktkönigin 2012, Julia Kaffine, die zur Ausstellungseröffnung erschienen waren.

Weiterhin bedankte sich Ottmar Canz beim Leiter des Stadtmuseums Dr. Sarholz für die Unterstützung bei der Ausstellung. Ein weiterer Dank ging an Wilhelm Augst, Ralf Reiländer sowie an Christine und Oliver Schonschek, die den Historischen Kalender 2013 und die Ausstellung gestaltet hatten.

Stiftungsratsvorsitzender Wilhelm Augst wies darauf hin, dass man aus der Bevölkerung eine riesige Menge an Fotos für den historischen Kalender zum Blumenkorso erhalten habe. Die Kalendermacher konnten aber nur einen kleinen Teil der rund 2.000 Fotos und Dias im Kalender berücksichtigen.  Aus diesem Grunde habe man sich für die Ausstellung entschieden, um der Öffentlichkeit das ganze Spektrum des Blumenkorsos zeigen zu können.

Montag, 29. Juli 2013

Blumenkorso – Historische Fotos des Festzugs zum Bartholomäusmarkt Ausstellung der Bürgerstiftung Bad Ems vom 16. Bis 25. August 2013 im Stadtmuseum Bad Ems

Die Bürgerstiftung Bad Ems zeigt in der Zeit vom 16. bis 25. August 2013 historische Fotos und Unterlagen zum Blumenkorso. Die Ausstellung findet in den Räumen des Stadtmuseums Bad Ems statt.
In Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Bad Ems zeigt die Bürgerstiftung Bad Ems historische Fotos des Blumenkorsos anlässlich des Bartholomäusmarktes. Beweggrund für die Ausstellung ist der 50. Blumenkorso „neuer Zeitrechnung“ nach Gründung des Bartholomäusmarktvereins.

Der Bartholomäusmarkt in Bad Ems gehört zu den ältesten Volksfesten in Deutschland. Erstmals erwähnt wurde er im Jahre 1379. Seit 1927 gibt es den Bartholomäusmarkt als Heimatfest verbunden mit einem großen Festzug, der erste Vorläufer des heutigen Blumenkorsos. Wurden zu Beginn der 1960er Jahre noch rund 100.000 Blumen verarbeitet, sind es heute ca. 1.500.000 Blumen, die von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern verarbeitet werden. Zum 50. Mal richtet nun der Bartholomäusmarktverein den Blumenkorso in der Form aus, wie er mittlerweile weltweit bekannt ist.

Die Bürgerstiftung Bad Ems unterstützt diese einzigartige Bürgerinitiative und zeigt in Zusammenarbeit mit dem Museum der Stadt Bad Ems historische Fotos aus allen Epochen des Festzugs. Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung können das stetige Wachstum des Blumenkorsos nachverfolgen.

Eine kleine Sensation sind historische Filmaufnahmen des Festzugs aus dem Jahre 1930, die aus Privatbesitz an das Stadtmuseum gelangten und die mit Hilfe des Geschichtsvereins erworben und digitalisiert wurden. Es dürften die ältesten Filmaufnahmen des Festzugs zum Bartholomäusmarkt sein. Der Film ist während der Öffnungszeiten im Museum zu sehen.

Die Ausstellung wird am 16. August 2013, um 16.00 Uhr offiziell eröffnet. Die Ausstellung im Stadtmuseum kann dann bis zum 25. August 2013 besucht werden. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags, sonn- und feiertags 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr, am Bartholomäusmarkt-Sonntag von 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr.

Montag, 15. Juli 2013

Stadtranderholung der Arbeiterwohlfahrt Bad Ems 2013

Auch im Jahr 2013 besuchte eine Abordnung der Bürgerstiftung Bad Ems die Stadtranderholung der Arbeiterwohlfahrt Bad Ems. Am 15. Juli übergab die Bürgerstiftung eine finanzielle Unterstützung, um die für die Bad Emser Kinder sehr wichtige Freizeiteinrichtung in den Sommerferien zu fördern. Gleichzeitig sprach die Bürgerstiftung den Betreuerinnen und Betreuern ihre Anerkennung für ihr ehrenamtliches Engagement aus.

Die Stadtranderholung der Arbeiterwohlfahrt Bad Ems ist eine ehrenamtliche Initiative, die bei den Kindern seit vielen Jahren sehr gut ankommt. Gerade in der heutigen Zeit sind Angebote für eine kreative Freizeitgestaltung, bei der die Kinder echte Gemeinschaft erleben können, sehr wichtig. Deshalb hat die Bürgerstiftung Bad Ems auch in diesem Jahr die Kinder sowie die ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer besucht und unterstützt die Initiative sehr gerne.

Stiftungsratsvorsitzender Wilhelm Augst und Stiftungsvorstandsvorsitzender Ottmar Canz konnten Ulla Pabst und Sonja Dittrich vom Vorstand der Bad Emser Arbeiterwohlfahrt einen Spendenscheck für die Stadtranderholung überreichen. Mit von der Partie war auch Landrat Günter Kern, der die Stadtranderholung besuchte und die Aktivitäten der Arbeiterwohlfahrt würdigte.

Kinder- und Jugend-Projekte liegen der Bürgerstiftung Bad Ems ganz besonders am Herzen. Die Bürgerstiftung Bad Ems bittet deshalb die Bürgerinnen und Bürger zu überlegen, ob es möglich ist, sich an solchen Jugendprojekten mit einer zweckgebundenen Spende zu beteiligen.

Montag, 8. Juli 2013

Historischer Kalender 2014 der Bürgerstiftung Bad Ems: Die Malbergbahn im Wandel der Zeit - Bürgerstiftung sucht noch weitere historische Bilder der Malbergbahn

„Die Malbergbahn im Wandel der Zeit“, das ist das Motto des Historischen Kalenders der Bürgerstiftung Bad Ems für 2014. Die Bürgerstiftung Bad Ems ruft alle Bad Emser Vereine sowie die Bürgerinnen und Bürger auf, ihre schönsten Bilder von der Malbergbahn für den Historischen Kalender als Motive zur Verfügung zu stellen.

Die Malbergbahn in Bad Ems, die seit 1887 das Lahntal mit dem Hohen Malberg verband, gehört zu den interessantesten technischen Denkmälern in Deutschland. Auch wenn die im Jahre 1981 zum technischen Denkmal erklärte Malbergbahn seit 1979 nicht mehr fährt, hat die Bürgerstiftung dieses imposante Zeugnis der Technikgeschichte in den Mittelpunkt des Historischen Kalenders Bad Ems für 2014 gestellt.

Die Bürgerstiftung Bad Ems hatte hierzu alle Bad Emser Vereine sowie alle Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, die schönsten Bilder der Malbergbahn für die Reproduktion im Historischen Kalender 2014 zu suchen und der Bürgerstiftung Bad Ems zu diesem Zweck zur Verfügung zu stellen.

Die Bürgerinnen und Bürger haben bereits zahlreiche alte Postkarten von der Malbergbahn zur Verfügung gestellt. Nach Angaben des Stiftungsratsvorsitzenden Wilhelm Augst sind auch einige „echte Schätzchen“ dabei. Allerdings fehlen den Kalendermachern bislang insbesondere Privatfotos aus dem „Innenleben“ der Malbergbahn-Wagen. Außerdem sucht die Bürgerstiftung noch Bilder, die einen jahreszeitlichen  Bezug haben ( z.B. Malbergbahn mit Schnee oder mit Weihnachtsbaum).

Unterstützer des Projektes „Die Malbergbahn im Wandel der Zeit“ Historischer Kalender Bad Ems 2014 melden sich bitte mit ihren Bildern der Malbergbahn bei Ottmar Canz (Schifflerweg 14, Bad Ems, Telefon 02603/6305) oder Wilhelm Augst (Mercurstraße 1, Bad Ems, Telefon 02603/12670).

Montag, 10. Juni 2013

Bürgerstiftung unterstützt Festival „Gegen den Strom“ in Bad Ems

Die Bürgerstiftung Bad Ems unterstützt finanziell in diesem Jahr das Festival „Gegen den Strom“. Das Festival, das im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz stattfindet, wird in diesem Jahr mit mehr als 30 Veranstaltungen in der Kreisstadt Bad Ems vertreten sein.

Die Förderung von Kunst und Kultur gehört zu den wichtigen Stiftungszwecken der Bürgerstiftung Bad Ems. Nachdem die Bürgerstiftung Bad Ems sich in den vergangenen zwei Jahren aktiv mit Veranstaltungen am Klangfest in Bad Ems aktiv beteiligt hat, wollten Vorstand und Stiftungsrat dieses Engagement auch 2013 fortführen. Da das Klangfest in diesem Jahr leider nicht mehr stattfindet, haben sich die Verantwortlichen der Stiftung entschlossen, das Festival „Gegen den Strom“, das im Rahmen des „Kultursommer Rheinland-Pfalz“ stattfindet, zu unterstützen. Die Festivalveranstalter haben mehr als 60 Einzelveranstaltungen im Rhein-Lahn-Kreis vorgesehen. Die Bürgerstiftung Bad Ems unterstützt aus Stiftungsmitteln die in der Stadt Bad Ems geplanten Festivalveranstaltungen.

Die Organisatoren des Festivals, allen voran Diethelm Gresch, haben die Stadt Bad Ems als Veranstaltungsort großzügig berücksichtigt. In diesem Jahr werden mehr als 30 Veranstaltungen das kulturelle Leben in der Kurstadt bereichern. Neben musikalischen Aufführungen, wie zum Beispiel der Verdi-Oper „La Traviata“, gibt es auch eine größere Anzahl von Vortragsveranstaltungen mit prominenter Besetzung. So können die Zuschauerinnen und Zuschauer dem bekannten Schriftsteller Martin Walser zuhören, aber sich auch an einem Soloschauspiel zu Goethes Faust erfreuen.
Das vollständige Programm des Festivals „Gegen den Strom“ kann man im Internet unter: www.festival-gegen-den-strom.de einsehen.

Montag, 6. Mai 2013

Bürgerstiftung weiter in vielen Bereichen aktiv! Stifterversammlung berät über Aktivitäten

Der Vorsitzende des Vorstandes der Bürgerstiftung Bad Ems, Ottmar Canz (r.), bedankt sich bei Christine und Oliver Schonschek für die geleistete Arbeit im Vorstand.
Auf ein bewegtes Jahr 2012 konnten die Stifterinnen und Stifter der Bürgerstiftung Bad Ems in ihrer Jahresversammlung zurückblicken. Für 2013 und die Folgejahre sind zahlreiche Aktivitäten geplant und zum Teil schon fest terminiert. Im Mittelpunkt steht für die kommenden Jahre die Sanierung der Talstation der Malbergbahn. Hier unterstützt die Bürgerstiftung den Förderverein der Malbergbahn.

Stiftungsratsvorsitzender Wilhelm Augst konnte von zahlreichen Aktionen der Bürgerstiftung im Jahre 2012 berichten. So hat sich die Bürgerstiftung im Rahmen des Bad Emser Klangfestes mit einem Orgelkonzert mit Martin Setchell in der Katholischen Pfarrkirche St. Martin beteiligt. Ein Musikabend in Alt Ems unter dem Motto „Alles alte Hüte“ rundete das musikalische Engagement ab.

Im Bereich Kinder- und Jugendarbeit unterstützte die Bürgerstiftung die Stadtranderholung der Arbeiterwohlfahrt ebenso wie die Kinder der Freiherr-vom-Stein-Schule, die zu einem Zoobesuch nach Neuwied eingeladen wurden. Eine größere Anzahl von Kinder- und Jugendbücher für die Stadtbücherei konnte die Bürgerstiftung an den Freundeskreis der Stadtbücherei übergeben. Die aktiven Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ems bekamen Wetterschutzjacken spendiert, damit sie bei ihren Einsätzen einen ordentlichen Schutz vor den Unbilden der Natur haben.

Das Stadtmuseum konnte sich über  zwei Bilder des Künstlers Walter Heimich freuen. Die Anschaffung von zwei Biedermeierfiguren für das Stadtmuseum ist bereits auf den Weg gebracht, mit der Auslieferung wird im Mai 2013 gerechnet. Wilfried Dietrich berichtete einer interessierten Zuhörerschaft im Bad Emser Badhaus über die 30er Jahre in Bad Ems. Abgerundet wurde die Unterstützung von Geschichts- und Heimatpflege durch die Herausgabe des Historischen Kalenders zum Blumenkorso und einer begleitenden Ausstellung im Alten Rathaus.

Stiftungsrat und Stifterversammlung konnten feststellen, dass alle Mittel der Bürgerstiftung ordnungs- und satzungsgemäß eingesetzt wurden. Nicht verwunderlich, dass dies die staatliche Stiftungsaufsicht in den Vorjahren auch so gesehen und keine Beanstandungen vorgebracht hatte.

Der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Ottmar Canz, gab noch einen ersten Ausblick auf Aktivitäten im Jahr 2013. So wird die Bürgerstiftung zwei Veranstaltungen aus der Reihe „Gegen den Strom“ in Bad Ems finanziell unterstützen. Für 2014 ist wieder ein Historischer Kalender geplant, bei dem die Bevölkerung zur Mitarbeit aufgerufen wird. Diesmal soll die Malbergbahn Gegenstand des Kalenders werden.

Die Malbergbahn wird im Jahr 2013 und den Folgejahren ein Schwerpunkt der Aktivitäten werden. Rund um die Talstation wird der Förderverein der Malbergbahn aktiv, um das technische Denkmal wieder in einen ordentlichen Zustand zu versetzen und der Bevölkerung in Erinnerung zu halten. Der Bürgerstiftung ist es gelungen hierzu eine Großspende einzuwerben, um damit den Förderverein zu unterstützen. Ein ausführlicher Bericht der Bürgerstiftung zum Projekt Malbergbahn folgt demnächst.

Abschließend bedankte sich Ottmar Canz bei allen Aktiven der Bürgerstiftung. Einen ganz besonderen Dank stattete er dem Ehepaar Christine und Oliver Schonschek ab, die aus beruflichen Gründen nicht mehr im Vorstand mitarbeiten können. Für Herrn Schonschek ist Thomas Schuck aus dem Stiftungsrat in den Stiftungsvorstand gewechselt.

Montag, 22. April 2013

Historischer Kalender 2014 der Bürgerstiftung Bad Ems: „Malbergbahnerinnerungen“ Bürgerstiftung sucht historische Bilder der Malbergbahn

„Malbergbahnerinnerungen“, das ist das Motto des Historischen Kalenders Bad Ems für 2014. Die Bürgerstiftung Bad Ems ruft alle Bad Emser Vereine sowie die Bürgerinnen und Bürger auf, ihre schönsten Bilder von der Malbergbahn für den Historischen Kalender als Motive zur Verfügung zu stellen.

Die Malbergbahn in Bad Ems, die seit 1887 das Lahntal mit dem Hohen Malberg verband, gehört zu den interessantesten technischen Denkmälern in Deutschland. Auch wenn die im Jahre 1981 zum technischen Denkmal erklärte Malbergbahn seit 1979 nicht mehr fährt, will die Bürgerstiftung dieses imposante Zeugnis der Technikgeschichte in den Mittelpunkt des Historischen Kalenders Bad Ems für 2014 stellen.

In dem Historischen Kalender Bad Ems 2014 sollen hauptsächlich nur Bilder aus der „aktiven“ Zeit der Malbergbahn Zeit berücksichtigt werden. Um dabei ein möglichst vielfältiges, breites und vollständiges Bild der Malbergbahn vergangener Tage auf dem Historischen Kalender Bad Ems präsentieren zu können, bittet die Bürgerstiftung Bad Ems alle Bad Emser Vereine sowie alle Bürgerinnen und Bürger, die schönsten Bilder der Malbergbahn  für die Reproduktion im Historischen Kalender 2014 zu suchen und der Bürgerstiftung Bad Ems zu diesem Zweck zur Verfügung zu stellen. Dabei sind die Macher des Kalenders nicht nur an Außenaufnahmen der Bahn sondern auch an Innenaufnahmen der Wagen interessiert. Natürlich freut sich die Bürgerstiftung auch über alle anderen Bilder.

Unter den Einsendern der Bilder prämiert die Bürgerstiftung die drei schönsten Innenaufnahmen des alten Wagens von 1887 (nicht des neuen Wagens von 1956) mit jeweils zwei Eintrittskarten für einen Wellnessspaß in der Bad Emser Therme.

Unterstützer des Projektes „Malbergbahnerinnerungen“ Historischer Kalender Bad Ems 2014 melden sich bitte mit ihren Bildern der Malbergbahn bei Ottmar Canz (Schifflerweg 14, Bad Ems, Telefon 02603/6305) oder Wilhelm Augst (Mercurstraße 1, Bad Ems, Telefon 02603/12670).

Donnerstag, 11. April 2013

3. Ordentliche Stifterversammlung am 23. April 2013


Die Stifterinnen und Stifter der Bürgerstiftung Bad Ems treffen sich am Dienstag, 23. April 2013, um 19:00 Uhr, im Restaurant „Adria“ (Koblenzer Straße 1, Bad Ems) zur 3. ordentlichen Stifterversammlung. Eingeladen sind alle Stifterinnen und Stifter sowie Zustifterinnen und Zustifter der Bürgerstiftung Bad Ems.

Zu den Aufgaben der Stifterversammlung gehören insbesondere die Kenntnisnahme des Wirtschaftsplanes für das jeweilige Haushaltsjahr sowie der Jahresrechnung mit der Vermögensübersicht und des Berichts über die Erfüllung des Stiftungszweckes.

Für die Stifterversammlung am 23. April 2013 sind unter anderem ein Rückblick auf das Jahr 2012 und ein Ausblick auf die geplanten Stiftungsaktivitäten in 2013 vorgesehen. Der Stiftungsrat hatte zuvor bereits den Stiftungsvorstand entlastet und die Mitglieder des Vorstandes der Stiftung neu bestimmt. Die Stifterinnen und Stifter werden während der Stifterversammlung nochmals eingehend über die Arbeit der beiden Gremien informiert. Daneben besteht die Möglichkeit, weitere Aktivitäten vorzuschlagen und zu diskutieren.

Montag, 25. März 2013

Neuer Vorstand der Bürgerstiftung bestimmt


Der neue Vorstand der Bürgerstiftung Bad Ems (von links): Thomas Schuck, Vorsitzender Ottmar Canz, Ralf Reiländer, Geschäftsführer Franz Weber und der Vorsitzende des Stiftungsrates Wilhelm Augst. Auf dem Foto fehlt der stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsvorstandes Manfred Dünchem.
Die Bürgerstiftung Bad Ems hat einen neuen Vorstand. Der Stiftungsrat der Bürgerstiftung bestimmte nach der ersten Wahlperiode turnusgemäß einen neuen Vorstand. Vorsitzender des Vorstandes ist weiterhin Ottmar Canz. Stellvertretender Vorsitzender Manfred Dünchem und Geschäftsführer Franz Weber sowie Vorstandsmitglied Ralf Reiländer wurden in ihren Ämtern bestätigt. Für den aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidierenden Olivier Schonschek folgt das bisherige Stiftungsratsmitglied Thomas Schuck in den Vorstand.

Nach Gründung der Bürgerstiftung Bad Ems am 14. Juni 2010 musste der Stiftungsrat einen neuen Stiftungsvorstand wählen. Der Stiftungsrat bestätigte dabei im Wesentlichen den alten Vorstand. Vorstandsvorsitzender Ottmar Canz bedankte sich bei Christine und Oliver Schonschek für die sehr aktive Mitarbeit in den vergangenen drei Jahren. Er bedauerte ausdrücklich, dass es dem Ehepaar Schonschek aus beruflichen Gründen nicht mehr möglich ist, aktiv im Vorstand mitzuarbeiten. Beide Mitglieder wollen aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Bürgerstiftung weiter unterstützen. Erfreut waren die Stiftungsratsmitglieder, dass sich mit Thomas Schuck eine Persönlichkeit gefunden hat, um die positive Arbeit im Vorstand fortzuführen.

In seinem Rechenschaftsbericht für das Jahr 2012 konnte der Vorstand der Bürgerstiftung auf eine Vielzahl von Aktivitäten verweisen. So hatte sich die Bürgerstiftung im Rahmen des Klangfestes mit einem Orgelkonzert mit Martin Setchell beteiligt. Im kulturellen Bereich organisierte die Stiftung einen Musikabend in Alt Ems unter dem Motto „Alles alte Hüte“. Auch der Vortragsabend mit Wilfried Dietrich über „Bad Ems in den 30er Jahren“ fand ebenso eine breite öffentliche Resonanz wie die Ausstellung zum Blumenkorso im Alten Rathaus, anlässlich der Vorstellung des historischen Kalenders 2013 „Blumenkorso einst und jetzt“.

Unterstützt wurden im Jahre 2012 unter anderem 66 Kinder der Freiherr v. Stein-Schule, denen ein Zoobesuch in Neuwied finanziert wurde. Die Stadtranderholung der Arbeiterwohlfahrt Bad Ems wurde genauso unterstützt, wie die Jugendfeuerwehr Bad Ems, für die neue Wetterschutzjacken beschafft werden konnten. Die Stadtbücherei bekam aus Mitteln der Weihnachtsaktion Kinder- und Jugendbücher, um das Angebot in diesem Bereich der Bücherei zu verbessern. Das Stadtmuseum bekam ein Bild des Künstlers Walter Heimich geschenkt und ein weiteres Bild als Dauerleihgabe.

Im Anschluss gab Geschäftsführer Franz Weber seinen Rechenschaftsbericht ab. Die Kassenprüfer attestierten ihm eine ordnungsgemäße Buchführung und entlasteten Geschäftsführung und Vorstand der Bürgerstiftung.