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Dienstag, 29. August 2017

Musikalischer Leckerbissen: Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz spielt am 29. September in Bad Ems


Bild: Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz

Einen besonderen kulturellen Leckerbissen bietet die Bürgerstiftung Bad Ems in diesem Jahr. Am Freitag, 29.September 2017 spielt das Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz ab 20:00 Uhr im historischen Kurtheater Bad Ems. Der Reinerlös der Veranstaltung fließt an die Bürgerstiftung Bad Ems, die damit weitere Projekte in der Kurstadt unterstützen möchte.  Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Herrn Staatsminister Roger Lewentz (MdL).

Geboten wird ein Programm bestehend aus Klassik, Filmmusik, Musical, Operette sowie traditionellen Kompositionen. Ein Mitglied des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz wird das außerordentliche Konzert in der Kaiserstadt Bad Ems moderieren.

Im Jahre 1953 als „Polizei-Musikkorps“ gegründet, etablierte sich das sinfonische Blasorchester schon bald als ideales Bindeglied zwischen den Bürgern und der Polizei. Durch Gastspiele in ganz Deutschland und im europäischen Ausland und durch zahlreiche Auftritte in Funk und Fernsehen hat das Polizeiorchester Rheinland-Pfalz einen besonderen Bekanntheitsgrad erlangt.

Das Orchester ist Teil der Bereitschaftspolizei des Landes Rheinland-Pfalz und steht seit dem 01.09.2014 unter der Leitung von Stefan Grefig.

Das Repertoire der 37 professionellen Musikerinnen und Musiker ist so vielseitig wie die Aufgaben des Orchesters. Es reicht von klassischer sinfonischer Musik bis zu zeitgenössischer Musik und von traditioneller Marschmusik bis hin zur Unterhaltungsmusik.

Der Besuch dieses Konzerts lohnt sich gleich doppelt: Neben dem Musikgenuss tut man auch gleich etwas für Bad Ems, denn der Reinerlös der Veranstaltung geht an die Bürgerstiftung Bad Ems, die damit vielfältige Projektziele in der Kurstadt unterstützen möchte.

Karten für das Konzert des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz sind u.a. erhältlich bei der Tourist-Information Bad Ems, Tel. 02603-941 50 und beim Kurtheater Bad Ems, Tel. 02603-973 120

Freitag, 25. August 2017

Historischer Kalender 2018 ab sofort in Bad Ems erhältlich


Der Historische Kalender der Bürgerstiftung Bad Ems für das Jahr 2018 unter dem Titel „Verschwundene Orte“ ist ab sofort in Bad Ems erhältlich. Dank der intensiven  Mitarbeit und Unterstützung durch das Stadtmuseum und seinen Leiter Herrn Dr. Jürgen Sarholz konnte ein sehr schöner Kalender mit alten Stadt- und Gebäudeansichten erstellt werden.

Am Freitag, den  01. September um 17 Uhr wird der Historische Kalender im Stadtmuseum offiziell vorgestellt. Bei der Vorstellung wird das Kalenderteam noch ergänzende Informationen zum  Kalender geben. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Die Bürgerstiftung Bad Ems will mit dem Kalender an verschwundene Gebäude und Örtlichkeiten im Bad Emser Stadtbild erinnern. Daneben finden sich auf jedem Monatsblatt wieder ausgewählte Schlagzeilen aus der Tageszeitung vor 100 Jahren. In diesem Jahr spiegeln die Schlagzeilen die Situation im letzten Kriegsjahr des Ersten Weltkrieges im Übergang zur Weimarer Republik wieder.

Besonders unterstützt wurde die Bürgerstiftung  bei den Bemühungen auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bad Emser Stadtmuseums, denen ein ganz besonderer Dank gebührt.

Der Historische Kalender 2018 der Bürgerstiftung Bad Ems ist ab sofort in den Bad Emser Buchhandlungen Elisabeth Adam (Römerstr. 51) und Meckel (Römerstr. 59), sowie bei Le Goût (Römerstr. 5) und der Boutique M1 (Marktstr. 1) zu einem Preis von 15 Euro erhältlich. Der Kalender kann außerdem in der Touristeninformation am Bad Emser Hauptbahnhof und während der Öffnungszeiten im Bad Emser Stadtmuseum erworben werden.

Der Erlös aus dem Verkauf wird vollständig für die vielfältigen Aufgaben der Bürgerstiftung eingesetzt.

Montag, 21. August 2017

Historischer Kalender der Bürgerstiftung Bad Ems bald im Verkauf


Der Historische Kalender der Bürgerstiftung Bad Ems für das Jahr 2018 ist im Druck und wird in Kürze in Bad Ems erhältlich sein. Dank der intensiven Mitarbeit und Unterstützung durch das Stadtmuseum und seinem Leiter Dr. Jürgen Sarholz konnte ein sehr schöner Kalender mit alten und neuen Stadt- und Gebäudeansichten erstellt werden.

Mit Hilfe der Kalenderbilder kann man sich selbst davon überzeugen, wie viel in Bad Ems aus der großen Zeit des mondänen Kurbades aus dem Stadtbild verschwunden ist und wie sich die Ansicht der Stadt verändert hat.

Bei der Erstellung des Kalenders wurde die Bürgerstiftung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bad Emser Stadtmuseums und dessen Leiter, Dr. Haas-Jürgen Sarholz, mit Bildmaterial und auch durch die Nutzung des Archivs für die „historischen Stichworte“ unterstützt. Die grafische Gestaltung lag wieder in hervorragender Weise bei Herrn Walter Klippel, Kadenbach, der so manches alte Bild noch verbessern konnte.

Der Erlös aus dem Verkauf wird vollständig für die vielfältigen Aufgaben der Bürgerstiftung eingesetzt.

Freitag, 4. August 2017

Die Bürgerstiftung Bad Ems unterstützt die Stadtranderholung der Arbeiterwohlfahrt


Seit 60 Jahren führt die Arbeiterwohlfahrt in Bad Ems während der Sommerferien Stadtranderholungen für Kinder durch. Die Bürgerstiftung Bad Ems hat diese hervorragende Initiative seit ihrer Gründung unterstützt. In diesem Jahr erhielt die Stadtranderholung Bad Ems einen Scheck in Höhe von 600 Euro.

Die Abordnung der Bad Emser Bürgerstiftung und die „Stammtischbrüder“ des ehemaligen Stadtbürgermeisters und Gründungsvorsitzenden der Bürgerstiftung Bad Ems, Ottmar Canz, wurden im Ferienlager der Arbeiterwohlfahrt vom Betreuerteam und von den Kindern mit einem großen Hallo begrüßt. Dr. Peter Doepner, Günter Wittler, Thomas Schuck, Karl-Heinz Höhn, Wolfgang Schmitt und Andreas Dürrstein vom Montagsstammtisch hatten aus Anlass der Umbenennung der ehemaligen Bahnhofsbrücke in Ottmar-Canz-Brücke einen Weinstand organisiert. Den Erlös dieser Veranstaltung hatten die Stammtischbrüder der Bürgerstiftung als zweckgebundene Spende an die Bürgerstiftung weitergeleitet.

Der Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Bad Ems, Achim Hopfenmüller, bedankte sich für diese Unterstützung und gab einen kurzen Überblick über die Aktivitäten in der Stadtranderholung. Rund 130 Kinder wurden in den drei ersten Wochen der Sommerferien von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern betreut. Die Arbeiterwohlfahrt will damit insbesondere berufstätige Eltern entlasten, denen nicht soviel Jahresurlaub zur Verfügung steht, um den Nachwuchs in den Ferien zu betreuen.

Wilhelm Augst, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes, lobte das großartige Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ausdrücklich. „Es ist“, so Augst, „keine Selbstverständlichkeit, dass Menschen einen großen Teil ihres Urlaubes oder ihrer Freizeit für andere Menschen opfern“. Deshalb sei es auch für die Bürgerstiftung Bad Ems eine Selbstverständlichkeit, dieses besondere Engagement für die Allgemeinheit zu unterstützen. In diesem Zusammenhang bedankte sich Augst ausdrücklich bei den Stammtischbrüdern für die tolle Idee, mit dem Erlös aus dem Weinverkauf diese herausragende Jugendarbeit zu fördern.


Die Abordnung der Bürgerstiftung konnte sich im Anschluss an die Scheckübergabe von den zahlreichen Aktivitäten in der Stadtranderholung überzeugen. Besonders kreativ sind die Kinder beim Bau ihrer kleinen Häuser im Hüttendorf aus alten Holzpaletten. Daneben sind natürlich auch sportliche Aktivitäten und die Vorbereitung auf das Fußballtunier ein wichtiger Punkt im täglichen Ablauf der Kinderfreizeit.

Bürgerstiftung Bad Ems erhält Gütesiegel


Die Bürgerstiftung Bad Ems hat das Gütesiegel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen erhalten. Sie ist damit eine von 307 Bürgerstiftungen in Deutschland, die das Gütesiegel tragen, weil sie den 10 Merkmalen einer Bürgerstiftung entsprechen.

Der Unternehmer und Stifter Reinhard Mohn und der Kriminologe Prof. Dr. Christian Pfeiffer brachten 1996  die Idee der Mitmachstiftung für Jedermann nach Gütersloh und Hannover – begeistert vom Wirken der Community Foundations in den USA. Heute sind die mehr als 29.000 Bürgerstifterinnen und Bürgerstifter die größte Stiftergruppe in Deutschland.

„Der Erfolg der Bürgerstiftungsbewegung ist beeindruckend: Gerade einmal 20 Jahre jung sind die Bürgerstiftungen in Deutschland und dennoch heute nicht mehr wegzudenkende Akteure bürgerschaftlichen Engagements vor Ort“, sagt Prof. Wolfgang Anders, Leiter des Arbeitskreises Bürgerstiftungen im Bundesverband Deutscher Stiftungen. „Ich freue mich, dass in diesem Jahr 13 neue Bürgerstiftungen das Gütesiegel bekommen. Willkommen in der Bürgerstiftungsfamilie!“

Eine der neuen Gütesiegel-Bürgerstiftungen ist die Bürgerstiftung Bad Ems Sie engagiert sich seit 2010 u.a. in der Jugendarbeit, Kulturförderung und Heimatpflege.

Die 307 Bürgerstiftungen mit Gütesiegel haben sich seit den Anfängen der Bewegung in Deutschland vor mehr als 20 Jahren zu einem starken Pfeiler bürgerschaftlichen Engagements entwickelt.

Eine Million Stunden engagierten sich Menschen ehrenamtlich in den 307 Gütesiegel-Bürgerstiftungen im vergangenen Jahr, so Hochrechnungen auf Basis der aktuellen Bürgerstiftungsumfrage. Insgesamt 18 Millionen Euro Fördermittel gaben die Bürgerstiftungen schätzungsweise für gemeinnützige Zwecke aus.

Bürgerstiftungen, die das Gütesiegel des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen tragen, entsprechen den 10 Merkmalen einer Bürgerstiftung. Gütesiegel-Bürgerstiftungen sind unabhängige Stiftungen von Bürgern für Bürger, in die sich alle Menschen einer Stadt, Gemeinde oder Region einbringen können. Die Initiative Bürgerstiftungen ist das unabhängige Kompetenzzentrum für Bürgerstiftungen beim Bundesverband Deutscher Stiftungen.

„Die Bürgerstiftung Bad Ems ist stolz“, so Stiftungsvorstandsvositzender Wilhelm Augst, „dass sie dieses Gütesiegel als  junge und noch kleine Bürgerstiftung erhalten hat.“ Wilhelm Augst, Stiftungsratsvorsitzender Erich Roth und Stiftungsgeschäfstführerin Anny Neusen freuten sich ganz besonders über die außergewöhnliche Auszeichnung.