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Mittwoch, 24. Mai 2017

Bürgerstiftung fördert Jugendarbeit des Judo-Club Bad Ems


Der Judo-Club Bad Ems 1971 e. V. konnte sich über eine finanzielle Unterstützung seiner Jugendarbeit durch die Bürgerstiftung Bad Ems freuen. Die Mitglieder des Vorstandes der Bürgerstiftung überreichten einen Scheck in Höhe von 680 Euro.

Der Judo-Club Bad Ems versteht sich als ein leistungsorientierter Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Jugendlichen aus der Region an den Judosport heranzuführen, die Geselligkeit zu pflegen und Kontakte zu anderen Vereinen zu knüpfen. Kein Wunder, dass die Jugendarbeit in diesem Verein eine große Rolle spielt. Vorstand und Geschäftsführung der Bürgerstiftung Bad Ems konnten sich vor Ort in der Sporthalle der Freiherr-vom-Stein-Schule von den Aktivitäten des Judo-Clubs selbst überzeugen. Vorstandsvorsitzender Wilhelm Augst und seine Vorstandsmitglieder zeigten sich insbesondere von der großen Anzahl von Kindern und Jugendlichen beeindruckt.

Wilhelm Augst machte in seiner kurzen Rede darauf aufmerksam, dass die Bürgerstiftung einen besonderen Förderschwerpunkt im Bereich der Jugendarbeit habe. Daher sei es der Bürgerstiftung auch leicht gefallen, den Förderantrag des Judo-Clubs Bad Ems positiv zu entscheiden. Beeindruckt waren die Mitglieder der Bürgerstiftung Bad Ems auch über die Prinzipien, die den Kindern und Jugendlichen mit dem Judo-Sport vermittelt werden. 


Marius Böttcher, 1. Vorsitzender des Judo-Clubs, erläuterte, dass Sportlichkeit, Kampfgeist, Fairness und Vitalität zu den wesentlichen Grundlagen dieser Sportart gehörten. „Unser Ziel ist es“, so Böttcher, „jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, eine packende Sportart zu betreiben, sich zu entwickeln und aktiv ihr Leben zu gestalten.“ Dass dies bei den Kindern und Jugendlichen ankommt, wurde den Verantwortlichen der Bürgerstiftung Bad Ems eindrucksvoll bewiesen.

Mittwoch, 17. Mai 2017

Ehemalige Bahnhofsbrücke heißt jetzt Ottmar-Canz-Brücke



Dem verstorbenen ehemaligen Stiftungsvorstandsvorsitzenden der Bürgerstiftung Bad Ems, Ottmar Canz, wurde eine besondere Ehre erwiesen. Die bisherige Bahnhofsbrücke in Bad Ems wurde in Ottmar-Canz-Brücke umbenannt.

Auf Anregung ehemaliger Freunde und Schulkameraden des langjährigen Stadtbürgermeisters von Bad Ems, Ottmar Canz, wurde die Bahnhofsbrücke in Bad Ems in Ottmar-Canz-Brücke umbenannt. Der Stadtrat der Kurstadt hatte bereits vor einigen Monaten einen entsprechenden Beschluss mit großer Mehrheit gefasst. Am Tag der Vereine 2017 wurde nunmehr das neue Brückenschild der Öffentlichkeit übergeben.

Das von der Keramikwerkstatt Ebinger aus Bad Ems gestaltete Schild wurde von Inge und Josef Theisen (Gründungsstifter der Bürgerstiftung Bad Ems) gespendet. Mit der Brückenumbenennung soll an Ottmar Canz erinnert werden, der in seinen zehn Jahren als Stadtbürgermeister und als Initiator der Bürgerstiftung Bad Ems in seiner Heimatstadt viele Spuren hinterlassen hat. In den Festansprachen wurde das große Lebenswerk von Ottmar Canz gewürdigt, der in vielen Vereinen und Initiativen über viele Jahrzehnte aktiv für seine Geburtsstadt gearbeitet hat. Die Bürgerstiftung war sehr erfreut, dass mit Frau Inge Theisen und Herrn Josef Theisen ein Stifter der Bürgerstiftung sich spontan bereiterklärte ein repräsentatives Brückenschild zu sponsern. Damit wurde insbesondere das Wirken von Ottmar Canz in „seiner Bürgerstiftung“ gewürdigt. Die Bürgerstiftung Bad Ems, so deren Vorstandsvorsitzender Wilhelm Augst, werde auch in Zukunft im Sinne von Ottmar Canz weiterarbeiten, um das gesellschaftliche Leben in Bad Ems in vielfältiger Weise zu fördern.

Zur Brückenumbenennung hatten sich trotz schlechter Witterungsbedingungen sehr viele Bad Emser Bürgerinnen und Bürger auf der neuen Ottmar-Canz-Brücke versammelt und damit ihre Wertschätzung für den ehemaligen Stadtbürgermeister demonstriert. Die Freunde von Ottmar Canz sorgten mit einem Weinstand für das leibliche Wohl der Gäste. Der Erlös dieser Veranstaltung soll der Bürgerstiftung gespendet werden, Die Bürgerstiftung bedankt sich bei den Initiatoren und kann bereits jetzt versichern, dass sie diese Spende im Sinne von Ottmar Canz verwenden wird.

Sonntag, 14. Mai 2017

Gleisanlage am Bergbaumuseum wird weiter ausgebaut




Die Bürgerstiftung Bad Ems fördert mit einem Betrag von 570 Euro das Gleisbauprojekt der Arbeitsgemeinschaft Bergbau und Bahnen. Mit der Zuwendung der Bürgerstiftung soll die Gleisanlage am Bad Emser Bergbaumuseum, das von der Arbeitsgemeinschaft betrieben wird, nunmehr vollendet werden.

Am Besuchertag des Bad Emser Bergbaumuseums konnten sich die Vertreter der Bürgerstiftung Bad Ems über die Entwicklungen im Bad Emser Bergbaumuseum informieren. Das Bergbaumuseum wird ausschließlich ehrenamtlich von der Arbeitsgemeinschaft Bergbau und Bahnen betrieben. Die Arbeitsgemeinschaft Bergbau und Bahnen als gemeinnütziger Verein besteht seit 1986. Die Mitglieder haben sich der Pflege und dem Erhalt der Bergbautradition in Bad Ems verpflichtet. Mit viel Eigenleistung und Engagement sind die Mitglieder seit vielen Jahren aktiv.

Die Bürgerstiftung hatte das Projekt zur Erweiterung der Gleisanlage bereits im Jahre 2015 mit 1.500 Euro gefördert. Nunmehr konnte die Bürgerstiftung einen weiteren Scheck in Höhe von 570 Euro für die Vollendung des Gleisausbaues zur Verfügung stellen. „Die Bürgerstiftung“, so Stiftungsvorstandsvorsitzender Wilhelm Augst, „will mit dieser Förderung insbesondere das ehrenamtliche Engagement würdigen“. Die Förderung von Kunst, Kultur, Brauchtum und Heimatpflege gehört zu den wichtigen Aufgaben der Bürgerstiftung Bad Ems. „Der Bad Emser Bergbau ist dabei eine ganz wichtiger Bestandteil der Stadtgeschichte, an den erinnert werden müsse“, betonte Wilhelm Augst.

Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Bergbau und Bahnen, Frank Girmann,  bedankte sich bei Bürgerstiftung für die großzügige Unterstützung. Dank dieser Unterstützung sei man in der Lage, den vor Jahren begonnenen Ausbau der Bahnanlage neben und hinter dem Bergbaumuseum um einen großen Wendekreis zu erweitern. Von historischen Grubenlokomotiven gezogen, könne die Bahn, auf einer Fahrstrecke von mehr als 300 Metern, dann sehr gut das Gefühl einer Fahrt durch den Bad Emser Grubenuntergrund vermitteln, betonte Girmann. Besonders erfreulich, so Frank Girmann, sei die Tatsache, dass sich in den letzten Jahren immer mehr Jugendliche in der Arbeitsgemeinschaft Bergbau und Bahnen engagieren.

Mittwoch, 10. Mai 2017

Frühlingskonzert der Bürgerstiftung Bad Ems







Einen Kulturgenuss besonderer Art konnten die Besucherinnen und Besucher des Frühlingskonzertes der Bürgerstiftung Bad Ems genießen. Bei einer Mischung aus musikalischen Spitzenleistungen und den kulinarischen Genüssen aus der Küche des Bad Emser Badhauses , konnten sich die Kulturliebhaber an einem abwechslungsreichen Abend erfreuen.

Bereits seit einigen Jahren lädt die Bürgerstiftung Bad Ems zu einer besonderen Kulturveranstaltung ein. Bei einem hervorragenden Drei-Gänge-Menü .bieten die Veranstalter ein abwechslungsreiches Kulturprogramm an. Nachdem im vergangenen Jahr die Gruppe „Saitenspinner“ den Kulturabend gestaltete, hatte der Vorstand der Bürgerstiftung Bad Ems in diesem Jahr das „duoW“ engagiert. Das duoW besteht aus der Geigerin Katharina Wimmer und der Pianistin Ingrid Wendel. Seit dem Jahre 2013 ist das duoW regelmäßig in Bad Ems zu hören und nicht nur die Freunde klassischer Musik in Bad Ems sind von den Leistungen des DuoW begeistert.

Als musikalische Vorspeise servierten die Künstlerinnen den 1. Satz aus Wolfgang Amadeus Mozarts Sonate in A-Dur, gefolgt von Antonio Vivaldis Frühling und Arcangellos Corellis La Follia. Katharina Wimmer mit ihrer Violine und Ingrid Wendel am Klavier konnten ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihrer gekonnten Darbietung in den beginnenden Frühling entführen. Die lukullischen Genüsse der dann folgenden Vorspeise rundeten den ersten Teil der Veranstaltung perfekt ab.

Bevor die Küche ihren Hauptgang servierte, stimmte das duoW das Publikum mit einer abwechslungsreichen Auswahl an Musikstücken auf dieses Ereignis ein. Auf den Salut d’amor des Briten Edward Elgar folgte das Ständchen von Franz Schubert. Amy Beach mit ihrer Romanze und ein Appetithappen aus Frederic Chopins Nocturnes rundeten diesen sehr romantischen Teil des Abends musikalisch ab.

Zum Abschluss des gelungenen Kulturabends konnten sich die Musikbegeisterten an Carl Bohms Polonaise, sowie am Frühlingswalzer von Johann Strauss und Vittorio Montis Cardas erfreuen. Besonders eindrucksvoll war die gekonnte Darbietung der beiden Künstlerinnen, die mit diesem Auftritt bewiesen, dass man auch mit zwei Instrumenten einen hervorragenden kulturellen Genuss zaubern kann. Das Publikum war sich einig, dass ein solcher Abend unbedingt eine Fortsetzung erleben müsse.

Stiftungsvorstandsvorsitzender Wilhelm Augst bedankte sich bei den beiden Künstlerinnen für ihre gelungene Gestaltung des Abends. Augst wies in seiner kurzen Ansprache nochmals darauf hin, dass sich die Bürgerstiftung auch der Förderung der Kultur in Bad Ems verschrieben habe. Man werde, so Augst, auch in Zukunft entsprechende Kulturveranstaltungen selbst anbieten und unterstützen. So unterstützt die Bürgerstiftung am 12. Mai die Veranstaltung „Opera Classica“ im Rahmen des Festivals Gegen den Strom. Für den 29. September konnte die Bürgerstiftung zudem mit Unterstützung des Landesinnenministers Roger Lewentz das Landespolizeiorchester für ein Benefizkonzert im Bad Emser Kurtheater gewinnen.