Dieses Blog durchsuchen

Montag, 22. August 2022

Bürgerstiftung finanziert neue einheitliche T-Shirts für Katholischen Kindergarten



Die Kinder des Katholischen Kindergartens Bad Ems in ihrem neuen einheitlichen Outfit.

Die Bürgerstiftung Bad Ems hat dem Katholischen Kindergarten und dem Familienzentrum St. Martin Bad Ems 105 neue einheitliche T-Shirts gespendet. Die Freude bei den Kindern des Kindergartens war riesengroß und stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl der Kindergarten-Kinder.


Vor einiger Zeit trat die Leitung des katholischen Kindergartens an die Bürgerstiftung Bad Ems heran und bat um einen Zuschuss für die Beschaffung von einheitlichen T-Shirts mit entsprechendem Logo für die kleinen Gäste des Kindergartens. Der Förderantrag an die Bürgerstiftung wurde von den Gremien der Stiftung einstimmig beschlossen. Somit konnte der Kindergarten mit dem Zuschuss die Beschaffung von 105 leuchtenden T-Shirts in Auftrag geben.

Pünktlich zum KINDERTAG 2022 in Bad Ems haben die Kinder des Katholischen Kindergartens diese neuen und leuchtenden Shirts stolz getragen. Die Leiterin des Katholischen Kindergartens meinte dazu: „Wir haben uns alle sehr gefreut und sind glücklich, dass die Bürgerstiftung Bad Ems dies für uns möglich gemacht hat!“.

Die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit gehört seit Gründung der Bürgerstiftung Bad Ems vor 12 Jahren zu einem der Schwerpunkte ihrer Arbeit in Bad Ems. Es war daher fast schon eine Selbstverständlichkeit, dass die Bürgerstiftung diese Beschaffung ermöglicht hat.

Montag, 15. August 2022

Bad Emser Tafel erhält erneut 1.500 Euro für ihre Arbeit

Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Emser Tafel freuen sich über eine Spende von 1.500 Euro von der Bürgerstiftung Bad Ems. In Zeiten starker Inflation hilft die Spende sehr, die Arbeit der Tafel zu sichern.

Die Bürgerstiftung Bad Ems unterstützt die Aktivitäten der Bad Emser Tafel bereits seit einigen Jahren. Diesmal konnten weitere 1.500 Euro für das soziale Engagement überreicht werden. Mit dem Geld soll die Arbeit der Bad Emser Tafel für hilfsbedürftige Menschen in der Stadt Bad Ems gefördert und gesichert werden. Damit hat die Bürgerstiftung zum wiederholten Mal die soziale Arbeit der Bad Emser Tafel unterstützt.


Die Bad Emser Tafel unterstützt zurzeit ca. 200  hilfsbedürftige Menschen in der Stadt Bad Ems. Die Zahl der hilfsbedürftigen Menschen ist in den letzten Jahren und insbesondere in der Corona-Krise kontinuierlich angestiegen. Für die Bürgerstiftung Bad Ems war es daher ein Herzensanliegen, die notwendigen Aktivitäten der Bad Emser Tafel zu unterstützen.

Die Bad Emser Tafel versorgt hilfsbedürftige Menschen aller Altersgruppen zusätzlich mit Lebensmitteln. Dabei muss die Emser Tafel einen erheblichen logistischen Aufwand betreiben. Das Einsammeln von Lebensmittelspenden, die Lagerung und schließlich die gerechte Verteilung auf bedürftige Menschen ist sehr zeitaufwändig und arbeitsintensiv. 

Während der Corona-Krise sind zudem zusätzliche Hygienemaßnahmen notwendig geworden, die auch das Budget stark belastet haben. Hinzu kommen in diesem Jahr die starken Preissteigerungen bei Lebensmitteln. Die Inflation belastet viele finanziell schwache Menschen und erhöht auch die Kosten für die Tafeln. Durch den Krieg in der Ukraine wird die Not noch deutlich verschärft. Das alles kann nur bewältigt werden, weil eine große Gruppe engagierter Ehrenamtlicher unentgeltlich anpackt, die gespendeten Lebensmittel einsammelt und dann an die Bedürftigen verteilt. 

Die Bad Emser Tafel ist bei ihrer Tätigkeit dauerhaft auf Spenden und Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Stiftungsrat und Stiftungsvorstand der Bürgerstiftung Bad Ems hatten sich deshalb dazu entschlossen, die Bad Emser Tafel erneut mit einem Zuschuss von 1.500 Euro zu unterstützen.

Für die Stiftung, so der  Vorstandsvorsitzende Wilhelm Augst, sei es wichtig, die Aktivitäten der Bad Emser Tafel zu fördern. Die Bürgerstiftung sei sich sicher, dass die Spende sinnvoll angelegt sei und den bedürftigen Menschen in der Stadt Bad Ems unbürokratisch zu Gute komme. Die Bürgerstiftung rufe daher erneut alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad Ems auf, dieses Engagement auch zukünftig tatkräftig mit Spenden zu unterstützen. Dies kann auch mit einer zweckgebundenen Spende an die Bürgerstiftung geschehen, die dann uneingeschränkt an die Tafel weitergeleitet wird.

Bei der Übergabe des Spendenschecks an die Bad Emser Tafel konnte sich der Vorstand der Bürgerstiftung auch über die Entwicklungen bei der Emser Tafel informieren. Marion Moll von der Bad Emser Tafel erläuterte nochmals die zusätzlichen Maßnahmen im Rahmen der Corona-Krise und die Belastungen durch die steigende Inflation. Diese mussten zusätzlich von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bewältigt werden, die in ihrem Engagement erfreulicherweise nicht nachlassen.

Montag, 8. August 2022

Bürgerstiftung verkauft den Historischen Kalender 2023

Titelblatt des neuen Historischen Kalenders 2023 der Bürgerstiftung Bad Ems

Die Bürgerstiftung Bad Ems verkauft ab sofort ihren neuen Historischen Kalender für das Jahr 2023. Die Bürgerstiftung erinnert mit ihrem Bild-Kalender im Format DIN A 3 an verschwundene Orte und Gebäude im Gebiet der Stadt Bad Ems. Der Historische Kalender 2023 ist an vielen Verkaufsstellen in Bad Ems erhältlich und finanziert zum Teil die Aktivitäten der Bürgerstiftung in der Stadt Bad Ems.


Im Historischen Kalender 2023 finden sich alte Aufnahmen aus dem Stadtgebiet von Bad Ems. Daneben finden die Käuferinnen und Käufer jeden Monat eine Auswahl von Schlagzeilen der Emser Zeitung aus dem Krisenjahr 1923. Die Meldungen der heimischen Presse zeigen sehr hautnah die Situation der Weimarer Republik im Jahr der Hyperinflation und der massiven Wirtschaftskrise. 

So finden sich in der lokalen Presse Berichte über die rasant steigenden Preise. Die Menschen wurden zum Ende des Jahres 1923 unfreiwillig zu „Milliardären“. Die Stadt Bad Ems brachte in diesem Jahr eigenes Notgeld im Umlauf, um die Folgen der Hyperinflation teilweise in den Griff zu bekommen. Die Kriminalität erstreckte sich vermehrt auf den Diebstahl von Lebensmitteln und Feldfrüchten. Die Probleme der Besatzung durch französische Truppen wird in der Presse ebenso aufgegriffen. Daneben wird über Probleme berichtet, die sich selbst nach 100 Jahren nicht wesentlich verändert haben. 

So musste die Verwaltung die Bürgerinnen und Bürger auffordern, die Bürgersteige täglich zu reinigen. Die finanzielle Lage der Stadt war auch im Jahre 1923 sehr angespannt, und man musste zum Beispiel bei der Straßenbeleuchtung massiv sparen. Die meisten ausgewählten Schlagzeilen aus der Presse belegen sehr eindringlich die schwierige Lebenssituation der Menschen im Jahre 1923.

Der Historische Kalender kann, wie in den vergangenen Jahren, für 15 Euro bei folgenden Verkaufsstellen in der Stadt Bad Ems erworben werden (einige Verkaufsstellen beginnen den Verkauf erst im September): Friseursalon Kohns (Lahnstraße), Häcker‘s Kurhotel, Kur- und Stadtmuseum, Buchhandlung Meckel, Le Gout, Nassauische Sparkasse, Schuhhaus Daniel, Weltladen Bad Ems (alle Römerstraße); Lotto-Shop Walldorf (Wipsch-Passage), Boutique M1, Sonnenapotheke (alle Koblenzer Straße) und Physiotherapie Lemler (Auf der Pütz).

Dienstag, 2. August 2022

Bürgerstiftung fördert Ferienmaßnahme der AWO

Stiftungsvorsitzender Wilhelm Augst und die Geschäftsführerin der Bürgerstiftung übergeben einen Scheck in Höhe von 600 Euro an den AWO-Vorsitzenden Achim Hopfenmüller (Mitte)

Seit über 60 Jahren führt die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bad Ems während der Sommerferien Stadtranderholungen für Kinder durch. Nach den Einschränkungen der Covid-Pandemie wird in diesem Jahr die Ferienmaßnahme, wie bereits 2021, mit neuem Konzept und etwas weniger Kindern durchgeführt. Trotzdem werden nach drei Wochen Stadtranderholung über 100 Kinder an dieser Ferienmaßnahme teilgenommen haben. Die Bürgerstiftung Bad Ems hat seit ihrer Gründung die Stadtranderholung der Arbeiterwohlfahrt regelmäßig unterstützt. In diesem Jahr konnten sich die Verantwortlichen der Stadtranderholung über einen Zuschuss von 600 Euro freuen.


Die Abordnung der Bad Emser Bürgerstiftung wurde im Ferienlager der Arbeiterwohlfahrt vom AWO- Vorsitzenden Achim Hopfenmüller begrüßt. Er bedankte sich für die finanzielle und ideelle Unterstützung durch die Bürgerstiftung. Hopfenmüller bedankte sich für die regelmäßige Unterstützung der Ferienmaßnahme, die eine wichtige Planungsgrundlage darstelle. Er gab einen kurzen Überblick über die Aktivitäten und die Neuaufstellung der Stadtranderholung in diesem Jahr. Leider hat es in diesem Jahr einige Ausfälle durch Covid-Infektionen bei Betreuerinnen und Betreuern gegeben. Ein solches Ferienlager müsse bereits sehr früh geplant werden. Man habe sich im AWO-Vorstand Gedanken über die neue Form der Stadtranderholung gemacht, da die Familien durch die Beschränkungen in der Pandemie besonders belastet waren. Nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden konnte gesichert werden, das Ferienlager unter den Corona-Regeln durchzuführen und einer möglichst großen Anzahl von Kindern die Teilnahme zu ermöglichen.

Wilhelm Augst, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes, lobte das großartige Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ausdrücklich. Mit dem neuen Format der Ferienmaßnahme habe man eine gute Wahl getroffen, die die Familien zumindest teilweise entlasten könne. „Es ist“, so Augst, „keine Selbstverständlichkeit, dass die Betreuerinnen und Betreuer einen großen Teil ihres Urlaubes und ihrer Freizeit für andere Menschen opfern“. Deshalb sei es auch für die Bürgerstiftung Bad Ems eine Verpflichtung, dieses besondere Engagement für die Allgemeinheit zu unterstützen.