Kaiser Wilhelm I. beim Spaziergang mit seiner Schwester Alexandrine im Bad Emser Kurpark |
Herr Dr. Sarholz wird - als ausgewiesener Kenner der Bad Emser Geschichte - über die vermeintlich „Goldenen Zeiten“, eben Kaiser’s Zeiten berichten. Dabei wird er sich nicht nur mit den großen weltgeschichtlichen Ereignissen, wie der „Emser Depesche“, beschäftigen. Aus drei Blickwinkeln - „Arbeitswelten“, „Lebenswelten“ und „Traumwelten“ - möchte der Referent hinter die Kulissen des Weltbades in den 1870er Jahren schauen. Dabei wird sowohl der Alltag des Kaisers und seiner Familie, aber ebenso die Arbeitswelt der Zimmermädchen oder Bergarbeiter beleuchtet. Anlass für den Vortrag ist die Benennung von „Ems“ in „Bad Ems“ im Jahre 1913 durch den preußischen Regierungspräsidenten.