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Dienstag, 25. Juli 2023

Arbeiterwohlfahrt freut sich über Finanzspritze der Bürgerstiftung Bad Ems

Bild 1 (Quelle: Ralf Reiländer):
Bei Regenwetter findet ein Teil des Programms bei der Stadtranderholung in der Turnhalle statt. Die Freude über den 600-Euro-Zuschuss der Bürgerstiftung war groß.

Bild 2 (Quelle: Ralf Reiländer):
Der Bauhof der Stadt Bad Ems hatte Rindenmulch geliefert, mit dem man den nassen Boden abdecken konnte

Seit über sechs Jahrzehnten führt die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Bad Ems während der Sommerferien Stadtranderholungen für Kinder durch. Nach den Einschränkungen der Covid-Pandemie wird auch in diesem Jahr die Ferienmaßnahme mit neuem Konzept und etwas weniger Kindern durchgeführt. Trotzdem werden nach drei Wochen Stadtranderholung über 120 Kinder an dieser Ferienmaßnahme teilgenommen haben. Die Bürgerstiftung Bad Ems hat seit ihrer Gründung die Stadtranderholung der Arbeiterwohlfahrt regelmäßig unterstützt. In diesem Jahr konnten sich die Verantwortlichen der Stadtranderholung über einen Zuschuss von 600 Euro freuen.


Die Abordnung der Bad Emser Bürgerstiftung wurde im Ferienlager der Arbeiterwohlfahrt vom AWO-Vorsitzenden Achim Hopfenmüller und seinen Helferinnen und Helfern freudig begrüßt. Er bedankte sich für die finanzielle und ideelle Unterstützung durch die Bürgerstiftung Bad Ems. Gerade in Zeiten hoher Inflation sei man insbesondere auf die finanzielle Unterstützung angewiesen. Hopfenmüller bedankte sich für die regelmäßige und großzügige Unterstützung der Stadtranderholung, die eine wichtige Planungsgrundlage darstelle. Ein Dank ging auch an den städtischen Bauhof, der immer hilfsbereit sei und zum Beispiel auch Rindenmulch lieferte, um eine „Schlammwüste“ vor den Zelten zu verhindern.

Wilhelm Augst, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes, lobte das großartige Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ausdrücklich. So leitet Achim Hopfenmüller die Ferienmaßnahme bereits seit 23 Jahren. Mit dem neuen Format der Ferienmaßnahme habe man eine gute Wahl getroffen, die die Familien zumindest entlasten könne. „Es ist“, so Augst, „keine Selbstverständlichkeit, dass die Betreuerinnen und Betreuer einen großen Teil ihres Urlaubes und ihrer Freizeit für andere Menschen opfern und dies bereits seit vielen Jahren“. Deshalb sei es für die Bürgerstiftung Bad Ems eine Verpflichtung, dieses besondere Engagement für die Allgemeinheit zu unterstützen.