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Freitag, 25. September 2020

Bürgerstiftung unterstützt Leseförderung der Stadtbücherei

Die Leiterin der Stadtbücherei, Natalie Stindt, und Lilly Schulz (Bundesfreiwilligendienst) freuen sich über die großzügige Unterstützung der Bürgerstiftung Bad Ems.


Auch und gerade in Zeiten der Corona-Einschränkungen ist die Leseförderung für Kinder und Jugendliche
der Bad Emser Stadtbücherei und dem Förderverein der Stadtbücherei ein besonderes Anliegen. Die Aktiven der Stadtbücherei bereichern damit die eingeschränkten Aktivitätsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen um das schöne Erlebnis des Lesens. Diese Bemühungen fördert die Bürgerstiftung Bad Ems in diesem besonderen Jahr mit einem Betrag von 600 Euro.

Grundsätzlich ist es das Ziel der Leseförderung, Kinder und Jugendliche zum „Viellesen“ zu animieren. Im „Corona-Jahr 2020“ kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu, nämlich eine sinnvolle und schöne Aktivität, die man auch zu Hause ausüben kann. Dies setzt allerdings voraus, dass die Lesekompetenz der jüngsten „Kunden“ der Stadtbücherei kontinuierlich verbessert wird. Dieses Ziel soll u.a. mit Lesepaten erreicht werden, die auch die Freude am Lesen fördern sollen. Vielleser beherrschen die „Kulturtechnik Lesen“ besser und erweitern ihren Wortschatz deutlich. Ein Vorteil, der sich auch im Alltagsleben immer wieder positiv bemerkbar macht.

„Wir wollen diese sehr guten Aktivitäten dauerhaft fördern“, so Wilhelm Ausgt, der Vorsitzende der Bürgerstiftung Bad Ems. Aus diesem Grund habe man bereits in der Vergangenheit mehrfach Aktivitäten der Stadtbücherei und des Fördervereins der Stadtbücherei
unterstützt. Die Ausrichtung der Leseförderung auf Kinder und Jugendliche sei ein wichtiger Beitrag zur kulturellen Weiterbildung in der Stadt Bad Ems, betont die Bürgerstiftung in ihrer Entscheidung für die Unterstützung der Stadtbücherei. Die Stadtbücherei und der Förderverein leisteten hierzu seit Jahren hervorragende Arbeit, die auch in der Öffentlichkeit immer wieder positiv wahrgenommen werde. Schade sei es aber, so die Bürgerstiftung weiter, dass auch die Leseförderung durch die Corona-Einschränkungen betroffen sei. Die Leiterin der Stadtbücherei, Natalie Stindt, wies darauf hin, dass man trotz der zeitweiligen Zwangspause die Aktivitäten zur Leseförderung nur verschoben und nicht beendet habe. Die Erfahrungen der letzten Jahre seien durchweg positiv gewesen und daher wolle man den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen.