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Freitag, 21. Juni 2019

Bürgerstiftung Bad Ems fördert Konzert zum 200. Geburtstag von Clara Schumann

Tatjana Dorsch, Diethelm Gresch, Norbert Lemler, Wilhelm Augst, Kornelia Mädrich und Erika Michalke. Foto: Chris Blomen-Pfaff
Das über die Grenzen der Stadt Bad Ems bekannte Kulturfestival „Gegen den Strom“ findet auch im Jahr 2019 wieder mit Unterstützung der Bürgerstiftung Bad Ems statt. Die diesjährige, von der Bürgerstiftung mit 1.000 Euro geförderte Veranstaltung fand in der Brunnenhalle in Häckers Grand Hotel im Bad Emser statt und war dem 200. Geburtstag von Clara Schumann gewidmet.

Das Minguet Quartett spielte in der gut besuchten Brunnenhalle in Häckers Grand Hotel Werke der bedeutenden Pianistin und Komponistin Clara Schumann. Daneben erfreute sich das Publikum über das Streichquartett Nr. 3 und die Träumerei von Clara Schumanns Ehemann, Robert Schumann. Zum Abschluss des Konzertes überzeugte das Minguet Quartett mit dem Streichquartett Nr. 1von Johannes Brahms, der dem Ehepaar Schumann sehr verbunden war.

Das Publikum war von den Leistungen des Minguet Quartett sehr angetan und quittierte die hervorragenden Leistungen mit viel Applaus. Die vier Musikerinnen und Musiker, die weltweit schon zahlreiche Auftritte sehr erfolgreich absolviert haben, bewiesen mit ihrem Auftritt in der Bad Emser Brunnenhalle ihre Spitzenklasse.

Die Verantwortlichen der Bürgerstiftung waren sich einig, dass mit der Unterstützung dieser Veranstaltung das Satzungsziel „Kulturförderung“ der Bürgerstiftung Bad Ems voll erreicht und Bad Ems als Stadt der Kultur seinem hervorragenden Ruf gerecht werden konnte. Die Bürgerstiftung hat das Kulturfestival „Gegen den Strom“ mit 1.000 Euro gefördert. Vorstandsvorsitzender Wilhelm Augst wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Organisatoren des Festivals Wert darauf legen, dass viele Menschen aus allen Bevölkerungsgruppen an den Veranstaltungen des Festivals teilnehmen können. So gebe es zum Beispiel für Kinder, Jugendliche, Studenten, Azubis und Arbeitslose freien Eintritt zu fast allen Veranstaltungen. Dies sei Kulturförderung im wahrsten Sinne des Wortes, bekräftigte Augst abschließend.