Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Wilhelm Augst, bei seinem Dank an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer |
Die große Zahl von Kindern im Rathaussaal mit Vertretern der Stiftung |
Wie stets zum Jahresende, so hat sich die Bürgerstiftung Bad Ems auch in diesem Jahr sozial engagiert.
Dank für ehrenamtliche Arbeit
Eine
große Zahl von Menschen engagiert sich ehrenamtlich in Bad Ems bei der
Betreuung geflüchteter Menschen, Patenschaften, Deutschkurse, Kleiderkammer und
offene Teestube sind Beispiel dafür. Diese
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wurden nun gemeinsam von der Verbandsgemeinde und der Bürgerstiftung ins
Haus Lindenbach zu einem geselligen
Abend und zu einem Essen eingeladen.
Mit
viel Engagement und tollen Ideen sei so die schnelle Aufnahme von nun ca. 250
geflüchteten Menschen in der VG gelungen, erklärte Bürgermeister Josef Oster.
Dieser
„Sprint“, so der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Wilhelm Augst, sei damit in
der VG dank des ehrenamtlichen Engagements sehr gut gelungen, und nun gelte es
den „Marathon“ der Integration zu bewältigen. Bürgermeister Oster dankte der
Stiftung ausdrücklich für ihre Beteiligung an der Veranstaltung.
Dazu
erklärte Wilhelm Augst, dass „Förderung bürgerschaftlichen Engagements“
ausdrücklicher Satzungszweck der Stiftung ist und hier sei in hervorragende
Weise bürgerschaftliche Engagement geleistet worden. Wenn, so Augst weiter, der
Satz der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel: „Wir schaffen das“ Wirklichkeit
wird, dann nur mit dem Engagement Ehrenamtlicher. Dies bedeute aber keineswegs
eine Abwertung der großen Leistung der Hauptamtlichen in den Verwaltungen und Institutionen.
Geschenke für Kinder
Auch
beim zweiten Teil der Aktion für geflüchtete Menschen hat die
Verbandsgemeinde die Stiftung stark
unterstützt, wie auch der Koordinator der Flüchtlingsarbeit, Günther Schmitt.
Im
großen Sitzungssaal der Verbandsgemeinde wurde allen geflüchteten Kindern ein Geschenkgutschein
für die Bad Emser Buchhandlungen Adam und Meckel ausgehändigt. Statt bedeutender Wort zu
kommunalen Problemen war an diesem Nachmittag fröhliches Kindergeplapper aus
dem Saal zu hören. Auch wenn die Aussprache und Zuordnung der für unsere Zungen
schwierigen Namen für den Vorstandsvorsitzenden Wilhelm Augst und die
Geschäftsführerin Anny Neusen leichte Probleme ergab, so konnten doch in der
Zusammenkunft fast alle Gutscheine ausgehändigt werden.
Da für die Kinder so
ein Stück Papier nicht fassbar ist, gab es für sie noch eine kleine Schokolade
dazu. Die an
diesem Tag nicht verteilten Gutscheine werden aber den betroffenen Kindern Dank der Bereitschaft von Herrn Schmitt noch
übergeben.
Die Stiftung dankte besonders Herrn Oliver Tiwi für
seine umfangreiche Unterstützung bei der Gutscheinverteilung.