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Freitag, 10. Oktober 2014

Bürgerstiftung Bad Ems sponsert Ruderboot für die Jugend




Viel Freude herrschte bei den Jugendlichen des Rudervereins Bad Ems. Für die Jugendabteilung des Bad Emser Wassersportvereins wurde ein nagelneues Ruderboot beschafft. Die Bürgerstiftung Bad Ems unterstützte die Beschaffung mit einem Zuschuss von 4.000 Euro.
Der Ruderverein Bad Ems ist zwar mit seinem Gründungsjahr 1896 einer der ältesten Vereine der Stadt Bad Ems, aber der Ruderverein Bad Ems ist deshalb noch lange kein Greisenverein. Vielmehr wird im Ruderverein Bad Ems die Jugendarbeit groß geschrieben. In den letzten Jahren haben sich vermehrt Jugendliche für den Rudersport interessiert. Mittlerweile waren es so viele Jugendliche, dass die Verantwortlichen des Vereins, unter Führung des 1. Vorsitzenden Uwe Bruchhäuser, sich zur Beschaffung eines neuen Ruderbootes entschieden haben.

Bei der Beschaffung fiel die Wahl auf ein Vierer-Ruderboot der neuesten Generation, das auch für Ruderwettkämpfe eingesetzt werden kann. Da ein solches High-Tech-Sportgerät nicht aus der „Portokasse“ bezahlt werden kann, war der Ruderverein Bad Ems auf Sponsorensuche gegangen und das mit Erfolg. Neben Einzelpersonen, Firmen und anderen Sponsoren hat sich auch die Bürgerstiftung Bad Ems an der Finanzierung beteiligt. Aus eigenen Mitteln der Bürgerstiftung Bad Ems und aus zweckgebundenen Spenden konnte Stiftungsvorstandsvorsitzender Ottmar Canz die stolze Summe von 4.000 Euro an den Ruderverein übergeben.

Das neue Ruderboot wurde natürlich, wie es sich gehört, auch ordentlich mit Sekt auf den Namen Philipp Nink getauft. Taufpatin war die Enkelin des Namengebers, selbst eine aktive Sportlerin im Rudersport. Im Anschluss an diese Zeremonie wurde die neue Errungenschaft von den Jugendlichen sofort auf der Lahn ausprobiert. Die Jungfernfahrt verlief völlig reibungslos, und man sah den jungen Sportlern den Stolz auf ihr neues Gefährt förmlich an. Die Bürgerstiftung wünscht dem Boot und seiner Besatzung viel Glück und immer „eine Hand breit Wasser unter dem Kiel“.